Programm 2016

“Was ihr wollt” – 400 Jahre Shakespeare

“Was ihr wollt” – Bill Ramsey & Red Hot Hottentots

Freitag, 22. Juli 2016- 20:30 Uhr Kollegiengebäude, Innenhof Regierungspräsidium

Ganz im Sinne Shakespeares war Musik nicht nur die ernste Kunst und Untermalung der Theaterstücke – sie diente auch der reinen Unterhaltung, und es durfte getrunken und gelacht werden. Das musikalisch-turbulente Schaffen von William “Bill” McCreery Ramsey passt so durchaus in das elisabethanische Zeitalter. Der deutsch-amerikanische Sänger gehört mittlerweile zum Urgestein der Jazzszene. Begleitet wird Bill Ramsey von den Red Hot Hottentots, welche dem Hotjazz-Ideal unverändert die Treue halten und Brücken zu modernen Elementen des Bebop schlagen.

Musik aus europäischen Fürstenhöfen

Samstag, 23. Juli 2016 – 20:30 Uhr Kollegiengebäude, Innenhof Regierungspräsidium

Die Darmstädter Barocksolisten mit Henry Purcells “Fairy Queen” und anderen Werken

Shakespeares “Sommernachtstraum” ist eine der berühmtesten Komödien über alle Varianten der Irrungen und Wirrungen des Liebens. Shakespeares Zeitgenosse, der englische Komponist Henry Purcell, bereicherte sie durch musikalische Szenen in der für seine Zeit typischen Form der Semi-Oper. Die Darmstädter Barocksolisten widmen sich jedoch nicht ausschließlich den Werken Shakespeares, sondern der Musik an den europäischen Höfen zur Zeit Shakespeares.

Tanzmusik und Shakespearesonett – das alles gibt’s bei Brassballett

Sonntag, 24. Juli 2016 – 20:30 Uhr Kollegiengebäude, Innenhof Regierungspräsidium

Einzigartige Musikshow aus Hamburg, bei der die Musiker gleichzeitig Tänzer sind

Bei dem einzigartigen Brassballett sind die Musiker gleichzeitig auch Tänzer und bieten eine einzigartige Choreografie, während sie live auf ihren Instrumenten spielen. Das Songmaterial besteht aus bekannten Stücken verschiedener Stilrichtungen. Die Musiker brechen Genregrenzen auf und scheuen sich nicht davor, klassische Musik neu zu interpretieren. Ein Abend mit dem Brassballett verspricht gute Musik und jede Menge Unterhaltung – das muss man gesehen haben!

Flautando Köln – Musik aus der Shakespeare Zeit

Mittwoch, 27. Juli 2016 – 20:00 Uhr Jagdschloss Kranichstein, Marstall

Das Blockflötenquartett begeistert mit Werken der Renaissance aus England und Spanien

Flautando begeistern ihr Publikum mit mehr als 40 Blockflöten verschiedener Größe und Bauart. Zusammen mit der Sopranistin Ursula Thelen und dem Schlagzeuger Thorsten Müller arrangieren sie mit großem Stilgefühl und Phantasie Werke aller Epochen. Ihr Programm “Armada” widmet sich der Musik aus dem englischen Königshaus Tudor sowie Spaniens Goldenem Zeitalter, das den Übergang von der Renaissance zum Barock darstellt. Freuen Sie sich auf ein außergewöhnliches Programm aus Shakespeares Zeit.

“Von Shakespeare bis Händel” mit dem Barockensemble Concert Royal Köln

Donnerstag, 28. Juli 2016 – 20:00 Uhr Jagdschloss Kranichstein, Marstall

Lieder, Arien und Instrumentalwerke aus England vom Frühbarock bis ins 18. Jahrhundert

Concert Royal spannt einen Bogen durch Englands Musik vom Frühbarock bis in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. Tänzerische Sätze vereinen sich mit freudigen, aber auch nachdenklichen Gesängen zum Thema Liebe. Die Poetik Shakespeares ist in den Werken für Sopran, Cembalo und Oboe zu hören und zu erkennen. Solistische Werke und Sonaten runden ihr sommerliches Barockkonzert ab.

Concert Royal war Preisträger des ECHO Klassik 2015.

“Ein Sommernachtstraum” von Felix Mendelssohn Bartholdy

“Ein Sommernachtstraum” von Felix Mendelssohn Bartholdy

Freitag, 29. Juli 2016 – 20:30 Uhr Mathildenhöhe

Schauspielmusik zu Shakespeares Komödie, in Szene gesetzt von der Dramatischen Bühne Frankfurt

Die Fantasie des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy entzündete sich an Shakespeares gleichnamigem romantisch-poetischen Märchenspiel. Mendelssohns Sommernachtstraum gehört zu seinen meistgespielten Werken und hat insbesondere durch den “Hochzeitsmarsch” weltweite Berühmtheit erlangt. Die Dramatische Bühne Frankfurt setzt den Stoff zusammen mit renommierten Solisten, dem Konzertchor Darmstadt und der Darmstädter Hofkapelle in Szene.

Der “Sommernachtsjazztraum” mit der Barrelhouse Jazzband

Samstag, 30. Juli 2016 – 20:30 Uhr Mathildenhöhe

Klassischer Jazz trifft Shakespeare

Reisen in die ganze Welt machten die Barrelhouse Jazzband in den 60ern zum Aushängeschild der traditionellen Jazzszene Deutschlands. Seit 1968 ist sie Ehrenbürgerin von New Orleans und begleitete Konzerte von mehr als 100 der berühmtesten Jazz-Solisten aus aller Welt. Der “Barrelhouse-Stil” ist eine Mischung von Blues-Grooves aus Louisiana und Swing-Beats aus Harlem. Der typische “Barrelhouse-Beat und die sprichwörtliche Spielfreude haben die Barrelhouse Jazzband beim Publikum zur beliebten deutschen Band des “prämodernen” Jazz gemacht.

Italienische Opernnacht inspiriert von Shakespeares Werken

Beliebte Opernszenen u.a. von Verdi, Rossini und Bellini

Sonntag, 31. Juli 2016 – 20:30 Uhr Mathildenhöhe

Die “Italienische Opernnacht” bildet alljährlich den Höhepunkt der Residenzfestspiele. An diesem Abend voller Liebe, Leidenschaft und Romantik erklingen beliebte Opernszenen zu Shakespeares Werken, wie “Romeo und Julia, “Otello” und “Macbeth”. Italienische Komponisten des 19. Jahrhunderts bewunderten Shakespeare für die Vielfalt der Stoffe und adaptierten seine Werke. Der Konzertchor Darmstadt, hochkarätige Solisten und die Darmstädter Hofkapelle lassen Sie in die Atmosphäre dieser Kompositionen eintauchen.

“Die heimlichen Feuer des Herzens” – Menschliche Leidenschaften im Spiegel der Shakespeare Zeit

Donnerstag, 4. August 2016 – 20:30 Uhr Jagdschloss Kranichstein, Marstall

Barockensemble Hamburger Ratsmusik und Rezitator Mario Freivogel

William Shakespeare gilt noch heute als größter Bühnendichter aller Zeiten. In seinen Werken steht der Mensch mit all seinen Stärken und Schwächen im Mittelpunkt, aber auch märchenhafte Motive. Der Berliner Theaterschauspieler Mario Freivogel rezitiert eine Auswahl an Szenen: Leidenschaftliches aus “Romeo und Julia”, Humorvolles aus “Der Kaufmann von Venedig” oder Ernstes aus “König Heinrich IV”. Die Hamburger Ratsmusik spielt die Originalmusik aus Shakespeares Werken, die in seinen Texten entweder erwähnt wird oder als Regieanweisung gespielt werden sollte.

 

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